In den Jahren 1946 bis 1948 plante Egon Eiermann die Doppelhäuser der Siedlernotgemeinschaft in Hettingen und ein Webereigebäude in Krautheim. Typisch für beide Bauten: Die schräg stehenden Stützen vor der Fassade, auf denen die Fußpfette der weit überstehenden Dächer gelagert ist. In ihrer V-förmigen Stellung sind diese Streben ein ansprechendes und statisch durchaus sinnvolles Mittel der Fassadengliederung. Wie anders der Erweiterungsbau des Gymnasiums in Kirchheim bei München. Galten die ursprünglichen, …