Zum zweiten Mal fand sie schon statt, die Münchner Radlnacht. Die Stadt, die sich ja mit lokalem Sprachkolorit selbst zur Radlhauptstadt – von was auch immer – ernannt hat, versucht mit der Veranstaltung einmal mehr, sich als Hauptstadt der Bewegung, diesmal allerdings auf zwei Rädern, zu profilieren. Dazu sperrt man, nicht ohne eine gehörige Portion Ironie, ausgerechnet den Altstadtring für den Autoverkehr, der zur Huldigung der Individualmotorisierung in den späten …