Männig

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Aufgabenverwaltung: iPhone und Netz

Die Verwaltung von Aufgaben ist nicht gerade etwas, auf das man beim Hersteller der von mir präferierten Computersysteme (Tipp: es findet sich ein angebissener Apfel drauf) allzu viele Gedanken verschwendet hat. Zwar beinhaltet das auf jedem Mac vorhandene Kalendarium iCal eine rudimentäre Aufgabenverwaltung, jedoch entspricht diese bei Weitem nicht dem Standard an Nutzbarkeit und Bedienungsfreundlichkeit, den Apple-User für gewöhnlich an ihrer Hard- und Software schätzen.

Social-Media-Müdigkeit

Ehrlich gesagt, ich weiß nicht einmal, bei wie vielen Social-Media-Plattformen ich überhaupt Mitglied bin. Xing und Facebook, Wer kennt wen und Lokalisten, LinkedIn und Naymz, FriendFeed und Posterous, last.fm und blip.fm, Delicious und Technorati, myON-ID, YouTube, Flickr und was weiß ich noch alles. Und um möglichst keinen zu vergessen, verwaltet man die ganzen Daten dafür mit (MyNameIs)E.

Wie man den Schilderwald lichtet

Monatelang geisterten die Meldungen jetzt durch die unterschiedlichen Medien: Der vielzitierte Schilderwald auf Deutschlands Straßen wird gelichtet. Verkehrszeichen wurden für unnötig befunden, und folglich werden sie auf Initiative unserer Politiker im Verkehrsministerium aus der Straßenverkehrsordnung gestrichen und demontiert. Trotz einiger Sentimentalitäten wurde dies von fast allen Seiten gutgeheißen. Liest man jedoch die heute in Kraft getretene Gesetzesnovelle aufmerksam durch, so bietet sich einem ein erstaunliches Bild.

Flash! Web goes TV.

Flash auf Webseiten ist ja in der Zwischenzeit keine ganz frische Erscheinung mehr. Man hat sich daran gewöhnt, dass Webseitengestalter, die keine Lust haben, sich mit den technischen Tiefen von HTML, PHP und CSS zu beschäftigen, grafisch komplexere Lösungen einfach in Adobes Flash zusammenbasteln und in eine Internetseite „einbauen“. Ob Sehbehinderte oder Menschen mit mobilen Endgeräten zugriff auf solche Seiten haben, scheint nicht so wichtig, Hauptsache die Präsentation beim Kunden, …

Kunst. Markt. Verkommen?

Ein interessanter Abend wars mal wieder, gestern in der Galerie Royal. Beeindruckend zunächst einmal das kurze Documentary „Kunst zwischen Leidenschaft und Markt“. Dem Kommentar des Filmautors Christopher Lewis, „Der Film ist nicht fürs Fernsehen gemacht, dafür hat er zu viel Inhalt“, ist nichts hinzuzufügen.

Die Zukunft der Zeitung

Es ist schon ein paar Tage her, dass die Süddeutsche Zeitung ein sehr interessantes Interview mit dem Landschaftsarchitekten Henning Breimann brachte. Erst jetzt, beim wiederholten Lesen, bin ich über die folgende Preziose gestolpert, die dieser Text in sich birgt.

Du bist Terrorist

Auf ein sehr interessantes und professionell gemachtes Video zum Thema Datenschutz und Vorratsdatenspeicherung wurde in diesen Tagen vielfach auf Twitter hingewiesen. Seht selber und macht euch eure Gedanken!