Der junge Staat Montenegro ist knapp so groß wie Schleswig-Holstein, hat aber nur ein Viertel der Einwohner des deutschen Bundeslandes. Das kleine Balkanland, in dem der Tourismus den wichtigsten Wirtschaftsfaktor darstellt, hat nicht einmal eine eigene Währung. Ab 1999 hatte man sich zunächst einfach der Deutschen Mark bedient, seit 2002 bezahlt man in Montenegro mit dem Euro, ohne dass das Land der Europäischen Währungsunion angehören würde. Der ehemals jugoslawische Staat …