Männig

Tag: Bahn

Wie man Kundenresponse vermeidet

Von der Bahn kann man lernen. Lernen, wie man durch Ignorieren der einfachsten Regeln E-Mail-Newsletter so gestaltet, dass man lästigen Response von Kunden vermeidet — oder auch, dass diese den Inhalt des Newsletters nur zur Kenntnis nehmen. Im Carsharing-Newsletter der Bahn gibt es im Betreff und in den ersten Zeilen, die von vielen E-Mail-Programmen schon in der Übersicht angezeigt werden, keine relevanten oder gar interessanten Informationen, die zum Weiterlesen reizen. …

Eine wundersame Zeitungsmeldung

Aufgrund eines entlaufenen Hundes, so berichtet die Onlineausgabe der Münchner Boulevardzeitung tz, war die S-Bahn-Stammstrecke heute für insgesamt 45 Minuten gesperrt. Freilich, die Bahngewerkschaften hatten sowieso einen Streik angekündigt, so dass sowieso keiner der täglich 800.000 Fahrgäste auf diesem Streckenabschnitt ernsthaft damit gerechnet hatte, heute pünktlich anzukommen.

Fahrrad, weils schneller ist?

Seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhundert hat sich das Auto in unserem Kulturkreis und mittlerweile auch weltweit zu dem Symbol der Mobilität entwickelt. Kaum war es der Generation unserer Großeltern und Eltern wirtschaftlich irgendwie möglich, wurde ein Auto angeschafft, denn schließlich bedeutete es Freiheit und die Möglichkeit, jeden Fleck in der weiteren Umgebung schnell, bequem und auch einigermaßen preiswert zu erreichen. Zumindest verhieß dies die Werbung der Automobilhersteller und …

Wundersame Bahnfahrt

Als ich heute Morgen an meinen Bahnsteig komme, bekomme ich erstmal einen Schreck: Steht da doch tatsächlich ein ICE 3! Sind das nicht die Schienenfahrzeuge, die sich als längst nicht so haltbar erwiesen haben, wie Onkel Hartmut ursprünglich behauptet und vielleicht sogar geglaubt hatte? Die, bei denen die Radsatzwellen scheinbar unterdimensioniert und damit bruchgefährdet sind? Schreckensszenarien bauen sich vor meinem geistigen Auge auf, Eschede fährt es mir durch den Kopf …

Heute, in der S-Bahn

Jeder ist mal wieder am Telefonieren, lässt jeden in zehn Meter Umkreis an seinem intimsten Privatleben teilhaben. Ich musste dabei mal wieder an diese wunderbare Geschichte von Horst Evers denken, die schon vor einigen Jahren in der leider nur unregelmäßig erscheinenden Berliner Satirezeitschrift Salbader erschienen ist. Viel Spaß!

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