Männig

Haken und Ösen bei Touch&Travel

Bereits im Jahr 2008 startete die Deutsche Bahn ihnen Feldversuch in Sachen Mobile Ticketing. Das gemeine Volk musste allerdings noch bis zum November 2011 warten, bis es sich bei dem Touch&Travel genannten, fahrkartenlosen Fahrkartensystem anmelden konnte. Betrachtet man den lustigen Zeichentrickfilm, mit dem die schöne Welt des mobilen Tickets erklärt wird, dann scheint alles ganz einfach zu sein:

Lieblingssachen: Mart Stam und der S 43

Martinus Adrianus Stam, genannt Mart, muss ein wechselvolles und vielfältiges Leben geführt haben. Versucht man, die zahlreichen Biografien des 1899 geborenen, niederländischen Gestalters in Übereinstimmung zu bringen, dann tut man sich schon in seinen frühen Lebens- und Schaffensjahren schwer. Von einer Schreinerlehre wird da berichtet und von einem Fernstudium der Architektur.

Streetart

Eine neue, äußerst erbauliche Kunstform lässt sich in letzter Zeit vermehrt im öffentlichen Raum beobachten: Die Fotos auf den allgegenwärtigen Aushängen, mit denen nach entlaufenen Haustieren gesucht wird, werden mit Fußball-Sammelbildchen überklebt.

Vom Bock zum Gärtner: Heml.is

Messaging-Dienste sind zu einem gewaltigen Markt geworden. Über 60 Milliarden Kurznachrichten pro Tag sollen laut einer Prognose bis zum Ende des Jahres weltweit versandt werden. Und da dies auf dem klassischen Weg der SMS mehr als ein kleines Vermögen kosten würde, wird erwartet, dass in Zukunft Dienste wie der Marktführer WhatsApp zwei Drittel des gesamten Datenaufkommens stemmen.

Fahrradlicht – Ein gesetzliches Trauerspiel

Bereits vor einigen Tagen machte eine vom Bundesverkehrsministerium lancierte Nachricht die Runde durch alle Medien: Ramsauer will Akku-Lampen am Fahrrad zulassen, wurde da getitelt und Dynamo-Pflicht für Radfahrer steht vor dem Aus. Wie üblich wurde die Nachricht der Presseagentur AFP von der Qualitätspresse landauf, landab, Wort für Wort übernommen.

Erlebnisshopping

Warum liegen direkt vor einer Ladentür ständig einige Ziegelsteine und ein meist schon etwas angenagter Stahlbetonblock?

Opulentes Frühstück nach Lobbyart

Bisweilen verirren sich ja innovative Produkte in unseren Haushalt. Diesmal war es ein Kölln Müsli Knusper Joghurt Himbeer, das, im Supermarktregal stehend, unbedingt einmal probiert werden wollte. Mit dem Gemisch aus Haferflocken, Äpfeln, Nüssen, Zitronensaft und Milch, das der Schweizer Arzt Maximilian Oskar Bircher-Benner seinen Patienten als Abendessen vorsetzte, hat der Inhalt der bunt bedruckten und mit zahlreichen Marketingsprüchen verzierten Kartonverpackung freilich herzlich wenig zu tun.