Männig

Das iPhone auf dem Fahrrad

Braucht man heute als iPhone-besitzender Fahrradfahrer eigentlich noch einen separaten Tachometer oder Fahrradcomputer am Fahrrad? Oder können neuere iPhone-Modelle mit integriertem GPS-Empfänger diese Funktionen nicht ohnehin viel besser erfüllen? Und leisten sie nicht obendrein einiges mehr, das ein klassischer Fahrradcomputer nie konnte? Sieben unterschiedliche Apps zum Fahrradfahren im Test.

Freilich, man muss sich schon fragen, welche Informationen man eigentlich überhaupt über eine mit dem Fahrrad zurückgelegte Strecke braucht. Für den täglichen Weg zur Arbeit mag es unrelevant sein, mit welcher genauen Geschwindigkeit man die Strecke an einem einzelnen Tag zurückgelegt hat. Ebenso undramatisch dürfte die Aussagekraft der bewältigten Höhenmeter auf dem Weg zum Supermarkt um die Ecke sein. Will man jedoch bestimmte Strecken vergleichen, Streckenverläufe optimieren, Trainingseinheiten protokollieren oder den eigenen sportlich bedingten Energieverbrauch kontrollieren, dann können entsprechende iPhone-Apps schon interessante Helferlein sein. Freilich: Neben dem wirklichen Nutzwert ist die Befriedigung des Spieltriebs der radfahrenden Apple-User auch ein nicht zu vernachlässigender Faktor.

Was auf Dauer keinen Spaß macht, ist das Radfahren mit dem iPhone in der Hosen- oder Jackentasche. Übersichtlicher wird es da schon mit einer geeigneten, stabilen Lenkerhalterung. Mag die Befestigung einer Lenkerschelle mit einer Rändelschraube, also ohne Werkzeug, zunächst auch bequem erscheinen, so besinnt man sich spätestens nach einem kurzen Ladenbesuch eines anderen: Abgeschraubt sind solche Halterungen nämlich von Passanten genauso schnell. Generell sollte eine am Fahrrad angebrachte Halterung so einfach und damit so dauerhaft wie möglich aufgebaut sein. Starre Konstruktionen sind in aller Regel ausreichend. Lediglich für den Fall, dass auch Filmaufnahmen mit dem lenkerfixierten iPhone gemacht werden sollen, kommt eine Halterung mit Kugelgelenk in Betracht. Schwanenhälse mögen zunächst elegant erscheinen, bringen aber ein vibrierendes und damit schlecht ablesbares iPhone mit sich – von verwackelten Filmaufnahmen ganz abgesehen.

Durch die Fixierung am Lenker ist das iPhone ständig im Blickfeld. Entsprechend sollte eine Fahrrad-App auch die Informationen auf einem einzigen, übersichtlichen Bildschirm liefern, die der Fahrer gern zur Verfügung hätte. Hierzu gehören neben dem aktuellen Kartenausschnitt normalerweise mindestens die aktuelle Geschwindigkeit, die Etappenkilometer und die Uhrzeit, gegebenenfalls noch die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit. Und genau hier zeigt sich schon der Unterschied zwischen den Generalisten-Apps, die ursprünglich meist zum Laufen, Wandern oder Bergsteigen konzipiert wurden. Lediglich vier der ausführlich getesteten Programme konnten nämlich mit den fahrradrelevanten Informationen auf einem einzigen Bildschirm aufwarten: B.iCycle, Naviki, Trails und Endomondo. Bei EasyTrails GPS, Cyclemeter und MotionX GPS handelt es sich dagegen um Generalisten, bei denen mehr oder weniger umständlich zwischen einzelnen Bildschirmansichten gewechselt werden muss, um die gewünschten Informationen zu sammeln.

Fünf der getesteten Programme sind Standalone-Apps, die auch ohne Anbindung funktionieren. Bei Naviki und Endomondo handelt es sich dagegen um iPhone-Module der Webplattformen naviki.org und endomondo.com. Bei solchen liegt es in der Natur der Sache, dass man sich zunächst auf der Webseite oder per App registrieren muss, was bei beiden Plattformen kostenlos erfolgt. Ob man es vorzieht, seine Bewegungsdaten selbst zu verwalten oder ob man sie dem Betreiber einer Webplattform anvertrauen mag, sei jedem selbst überlassen. Allerdings sollten besonders datenschutzbewusste Radfahrer wissen, dass auch die getesteten Fahrrad-Apps B.iCycle, Cyclemeter und MotionX keine Musterschüler sind. Bei Ihnen wird nämlich der Export von Tourdaten über eine E-Mail-Schnittstelle des Anbieters der jeweiligen App vorgenommen. Lediglich Trails und EasyTrails scheinen mustergültig, weil die Daten, soweit überprüfbar, stets in der Hand des Anwenders bleiben.

Zurück zum Datenexport: Alle getesteten Programme sind in der Lage, aufgezeichnete Tourdaten zu exportieren. Das verbreitetste Dateiformat zum Austausch derartiger Daten, GPX, beherrschen alle ohne Ausnahme. Daneben sind die Google-Formate KML und KMZ sehr verbreitet. EasyTrails und Cyclemeter exportieren auch Rohdaten als CSV-Datei, was für Softwarebastler interessant sein könnte. Mit einem Leckerbissen für den deutschen Markt wartet Naviki auf: Über das Webportal können auch OVL-Dateien exportiert werden, die bei der digitalen Version der amtlichen topografischen Karten (Top50) als Overlay Verwendung finden.

Fast schon religiöse Dimensionen hat die Frage, welches Kartenmaterial von einer App eingesetzt wird. Während EasyTrails, Cyclemeter, Endomondo und Naviki zumindest soweit sichtbar auf das bekannte Google Maps setzen, verwenden Trails und B.iCycle das Kartenmaterial von OpenStreetMap und dessen Ableger OpenCycleMap. MotionX beherrscht beides und bringt obendrein Bing Maps und das für Radfahrer eher unrelevante nautische NOAA-Kartenmaterial mit. Verwendet man beim Fahrradfahren Google Maps, so zeigt sich häufig, das durchaus gute und relevante Strecken wie geteerte Forst- und Feldwege dort häufig nicht verzeichnet sind. Durch Umschalten auf die Google-Satelliten- oder Luftbildansicht kann man sich auf freiem Feld dann zwar oft wieder halbwegs orientieren, im Wald jedoch in der Regel kaum. Beim Navigieren nach OpenStreetMap oder OpenCycleMap wird man immer wieder mit dem unterschiedlichen Ausbaustatus dieses Crowdsourcing-Projekts konfrontiert: Während in manchen Regionen, insbesondere in Stadtnähe, die Qualität des vorhandenen Materials hervorragend ist, findet man in manchen abgelegenen Gegenden noch kaum unbedeutendere Verkehrsadern wie Gemeindeverbindungswege oder gar Feld- und Waldwege vor. Dennoch ist OpenStreetMap ein unterstützenswertes Projekt, und man sollte sich eher Gedanken machen, ob man nicht selbst Hand anlegen und bisher unzureichend kartografierte Gebiete verbessern helfen möchte.

Eine Ausnahmeerscheinung unter den getesteten Apps stellt Naviki dar. Das webbasierte Projekt liefert neben den üblichen Anzeige- und Aufzeichnungsmöglichkeiten ein kompaktes Navigationssystem für fahrradgeeignete Strecken. Um die bestmögliche Strecke zu berechnen, verwendet Naviki die Daten von OpenCycleMap, legt die möglichen und berechneten Strecken dann jedoch auf das Kartenmaterial von Google Maps. Dies wirkt für den Velofahrer insbesondere dann wundersam, wenn die von Naviki berechnete Idealstrecke scheinbar querfeldein verläuft, weil der entsprechende Weg eben bei Google wie so oft nicht verzeichnet ist. Leider ist aber auch Naviki bei der Streckenauswahl nicht allzu wählerisch. Nicht nur explizit fahrradgeeignete Wege des OpenCycleMap-Materials werden für die Berechnung herangezogen, und so kann es durchaus sein, dass man sich auf einem grasbewachsenen Feldrain oder einem Friedhofsweg zwischen Gräbern wiederfindet. Generell steckt aber noch viel Potenzial im Konzept Navikis, so dass zu hoffen ist, dass es ständig verbessert und weiterentwickelt wird.

Während sich das Gros der getesteten Programme auf das Anzeigen und Aufzeichnen der Streckeninformationen beschränkt, sind mit Endomondo, Cyclemeter und MotionX auch Wettkampf- und Social-Media-Experten am Start. Alle drei Programme verfügen über einen so genannten Audio Coach, der dem Fahrradfahrer unterschiedlich konfigurierbare Informationen über die gefahrene Strecke per Headset mitteilt. Als einzige App bietet jedoch Cyclemeter diese Ansagen in deutscher Sprache. Dieses Programm eröffnet aber dem Nutzer ebenfalls die Möglichkeit, Rennen gegen sich selbst (auf der zuvor aufgezeichneten Strecke) oder gegen andere Radler zu fahren. Auch das webbasierte Endomondo unterstützt derartige Wettkämpfe. Social-Media-Freunde mit einem Quentchen Geltungssucht sollten ein Auge auf MotionX und nochmals auf Cyclemeter werfen. Beide Apps unterstützen die Ausgabe aktueller Tourenwerte an Twitter, als Facebook-Update und per E-Mail, MotionX auch schon an das neue Facebook Places. Cyclemeter versorgt dagegen als besonderes Schmankerl die Leserschaft sogar mit einem Link zu einer Google-Maps-Karte, auf der der eigene Standort angezeigt und ständig aktualisiert wird. Ausreichend Möglichkeiten also, die eigenen Follower und Facebook-Freunde mit automatisierten Tweets und Updates bis aufs Blut zu nerven.

Die Genauigkeit der aufgezeichneten Strecken erscheint bei allen getesteten Programmen ausreichend. Bei den Höhendaten zeigten sich jedoch häufig zu Beginn einer Aufzeichnung Ausreißer nach oben, die durch Löschen einzelner Datenpunkte korrigiert werden mussten. Da schon wenige Sekunden nach Aktivieren der GPS-Funktion des iPhones die Höhengenauigkeit deutlich zunimmt, liegen hier die Apps besser im Rennen, bei der die Aufzeichnung erst verzögert nach der Aktivierung der GPS-Funktion gestartet werden kann. EasyTrails, B.iCycle und MotionX fallen hier positiv auf. Unterschiede gibt es auch bei der Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit. Während die meisten Apps auf Geschwindigkeitsveränderung recht flink reagieren, konnten Cyclemeter und Endomondo in dieser Disziplin nicht überzeugen. Offenbar werden bei diesen beiden Tools Datenpunkte aus einem längeren Zeitraum zur Errechnung der aktuellen Geschwindigkeit herangezogen. Die Anzeige hinkt so immer deutlich hinter der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit her. Einige Apps geben ihrem Nutzer zusätzliche Hilfen, was die Orientierung auf der Strecke betrifft. So ermöglichen MotionX, Naviki und Trails neben der üblichen genordeten Darstellung der Karte auf dem Display optional auch eine Orientierung in Fahrtrichtung an, wie man sie vielleicht von Navigationssystemen im Auto kennt. EasyTrails und einmal mehr MotionX bieten zudem einen integrierten Kompass an, so dass man bei Bedarf nicht das Programm verlassen und auf Apples Kompass-App zurückgreifen muss.

Versagt hat im Test leider RaceBunny, der eher einfache Ableger des bewährten Mac-Programms TrailRunner. Konnte die App in früheren Versionen noch Tracks aufzeichnen, jedoch aus unerfindlichen Gründen nicht auf die Schwesteranwendung auf dem Mac übertragen, versagt die aktuelle Programmversion leider schon auf dem iPhone. Das Tool vermeldet auf dem neuesten Apple-Handy stets schlechten GPS-Empfang und weigert sich, eine Karte auch nur zu laden, weshalb es nicht weiter getestet werden konnte. Außer Konkurrenz ging ebenfalls GPS-Tracks an den Start. Diese Online-Sammlung von Kartenmaterial kann zwar gefahrene Wege aufzeichnen, diese jedoch nicht exportieren und zeigt auch keine sonstigen wichtigen Informationen wie die aktuell gefahrene Geschwindigkeit an. Dennoch ist die App als kostenlose Ergänzung zu empfehlen. Sie verfügt nämlich über den gesamten Datenbestand der amtlichen topografischen Karten für Deutschland und die Schweiz bis zum Maßstab von 1:25.000. In kritischen Fällen ist damit oft Orientierung möglich, wo Google und OpenStreetMap versagen. Als amüsanter Exot unter den iPhone-Apps für Radfahrer sei außerdem CycleMeter wired genannt. Dabei handelt es sich um einen klassischen Fahrrad-Tachometer fürs iPhone, der die Information über die gefahrene Geschwindigkeit und Strecke auf einfachste, mechanisch-akustische Weise bezieht. Weitere Informationen für Bastelwillige gibts im AppStore.

Es ist fast unmöglich, auf der Basis dieser Erfahrungen ein allgemein gültiges Ranking der getesteten iPhone-Apps zu erstellen. Zu unterschiedlich sind die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Nutzer. Und so sollen zum Abschluss auch nur einige Empfehlungen für verschiedene Anwendungsschwerpunkte ausgesprochen werden:

  • Radpuristen seinen die speziell fürs Fahrrad entwickelten Anwendungen B.iCycle und Naviki ans Herz gelegt.
  • Unterstützer des OpenSource- und Crowdsourcinggedankens werden Trails, B.iCycle und MotionX gefallen, die auf OpenStreetMap aufsetzen.
  • Wettkämpfer und Social-Media-Freunde können die Welt via Cyclemeter und MotionX von ihren Leistungen wissen lassen.
  • Wer um seine persönlichen und Bewegungsdaten besorgt ist, der sollte zu EasyTrails oder Trail greifen.
  • Und wer rundum anspruchsvoll ist, der findet in MotionX die eierlegende Wollmilchsau.

Anhang am 24. Oktober 2010: Runtastic Pro

Die Trainingsplattform der österreichischen Runtastic GmbH befindet sich derzeit in der Betaphase. Passend zur Webseite werden gleich eine ganze Reihe von Programmen für Mobilgeräte angeboten, darunter ganze sechs fürs iPhone. Im Kurztest bestach Runtastic Pro (4,99 Euro) durch seine ansprechende Grafik und einfache Bedienbarkeit bei vielfältiger Funktionalität. Die App setzt auf Google Maps auf und unterstützt Twitter und Facebook. Der ungefähre Kalorienverbrauch kann berechnet und sogar ein Pulsmesser angeschlossen werden. Der große Haken an Runtastic Pro: Derzeit sind keinerlei Daten exportierbar. Die Touren und Werte sind also auf dem iPhone und der Webplattform gefangen. Eine Exportfunktionalität wurde angekündigt, aber schon mehrfach verschoben. Tipp: Mit den kostenlosen Versionen experimentieren, solange die teuren Pro-Programme elementare Funktionen vermissen lassen und das Webportal selbst noch in der Betaphase ist.

Anhang am 15. Januar 2011: Kinetic

Mittlerweile sind wieder einige neue Produkte im AppStore erschienen. RunKeeper und OutFront sind Apps, die klar erkennbar für den Laufsport konzipiert wurden und bei denen der Community-Aspekt und der Vergleich mit anderen Sportlern, die regelmäßig die gleichen Strecken laufen, im Vordergrund steht. Beide Programme sind an Onlineplattformen angebunden und unterstützen die üblichen Social-Media-Plattformen. Fahrradfahrern, die an klarem Design Freude haben und sich hauptsächlich auf Straßen fortbewegen, sei allerdings noch Kinetic ans Herz gelegt. Das Tool setzt auf Google Maps auf, hat die bisher größte Bandbreite an individuellen Konfigurationsmöglichkeiten und eine einzigartige Bedienlogik, die sich dem Nutzer sofort erschließt. Es bietet unterschiedliche Bildschirmlayouts, so genannte Styles, an, von denen Helvetica Black beim Betrieb in der Lenkerhalterung rundum überzeugen kann. Ein weiterer Top-Favorit neben MotionX GPS mit seinem etwas verspielten Interface. Kinetic gibt es für 2,99 Euro im AppStore, eine kostenlose Testversion mit deutlich eingeschränktem Funktionsumfang ist ebenfalls verfügbar.

Ergänzung am 21. August 2011

Zwei weitere iPhone-Apps für Fahrradfahrer habe ich unter Mehr iPhone auf dem Fahrrad vorgestellt.

Detailinformationen zu den einzelnen Apps

EasyTrails GPS 4

  • Webseite Anbieter: http://www.easytrailsgps.com/
  • AppStore-Link: http://itunes.apple.com/de/app/id325935402
  • Preis: 2,99 Euro, kostenlose Lightversion verfügbar
  • Sprache: Deutsch
  • Kartenmaterial: Google Maps
  • Diagramme: Höhe/Entfernung, Höhe/Zeit
  • Datenaustausch: Export per WLAN und E-Mail des iPhones, Exportformate GPX, KMZ, CSV, ZIP, EasyTours
  • Höhenmeter: Aufstieg, Abstieg
  • Autostart/-stopp: Ja (Standzeiten werden ausgewiesen)
  • Waypoints: Ja
  • Positiv: Sauberes, klares Benutzerintereface, sofort intuitiv bedienbar, integrierter Kompass
  • Negativ: iPhone geht während der Benutzung in den Ruhezustand
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Trails

  • Webseite Anbieter: http://trails.lamouroux.de/de.html
  • AppStore-Link: http://itunes.apple.com/de/app/id289190494
  • Preis: 2,99 Euro, kostenlose Lightversion verfügbar
  • Sprache: Deutsch
  • Kartenmaterial: OpenStreetMap, OpenCycleMap
  • Diagramme: Höhe/Entfernung (grob)
  • Datenaustausch: Export per E-Mail des iPhones und über Schnittstellen zu TrailRunner (Mac), EveryTrail.com, Exportformate GPX, KML; Import von GPX-Dateien durch Öffnen in MobileSafari
  • Höhenmeter: Aufstieg, Abstieg
  • Autostart/-stopp: Ja
  • Waypoints: Ja
  • Positiv: Voreingestellte Bewegungsmodi zur exakteren Aufzeichnung, fahrradoptimierter Bildschirm, Löschen einzelner Wegpunkte möglich, optionale Kartenorientierung in Fahrtrichtung
  • Negativ: Umständliche, rein pfadorientierte Menüführung
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B.iCycle

  • Webseite Anbieter: http://b-icycle.com/
  • AppStore-Link: http://itunes.apple.com/de/app/id307179258
  • Preis: 7,99 Euro
  • Negativ: Deutsch
  • Kartenmaterial: OpenStreetMap, OpenBicycleMap
  • Diagramme: Nein
  • Datenaustausch: Export per E-Mail über den Server des Anbieters, Exportformate GPX, KMZ
  • Höhenmeter: Aufstieg
  • Autostart/-stopp: Ja
  • Waypoints: Nein
  • Positiv: Fahrradgeeignetes Interface, Anzeige der verbrauchten Kalorien pro Tour und gesamt
  • Negativ: Verspielte Grafik verschlechtert die Lesbarkeit, zu breite Linien für aufgezeichnete Strecken, zu kleiner Maßstab der Karten
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Naviki

  • Webseite Anbieter: http://www.naviki.org
  • AppStore-Link: http://itunes.apple.com/de/app/id371645683
  • Preis: Kostenlos
  • Sprache: Deutsch
  • Kartenmaterial: Google Maps
  • Diagramme: Höhe/Entfernung (grob, auf der Webplattform detaillierter)
  • Datenaustausch: Export von der Webplattform aus, Exportformate GPX, KML, OVL
  • Höhenmeter: Aufstieg
  • Autostart/-stopp: Nein
  • Waypoints: Nein
  • Bemerkung: iPhone-App zur Webplattform naviki.org
  • Positiv: Navigationssystem für fahrradgeeignete Strecken, zweckmäßiges Interface, praktischer Startbildschirm zur schnellen Orientierung, kompakt und einfach zu bedienen, optionale Kartenorientierung in Fahrtrichtung
  • Negativ: Kombination von OpenCycleMap-Daten auf Google-Maps-Karten erschließt sich nicht logisch, unzweckmäßige Angaben in eigenen Tourdaten
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Cyclemeter

  • Webseite Anbieter: http://www.abvio.com/cyclemeter/
  • AppStore-Link: http://itunes.apple.com/de/app/id330595774
  • Preis: 3,99 Euro
  • Sprache: Deutsch
  • Kartenmaterial: Google Maps
  • Diagramme: Geschwindigkeit/Entfernung, Höhe/Entfernung
  • Datenaustausch: Export per E-Mail des iPhones, Exportformate GPX, KML, CSV, jeweils als Daten oder Link
  • Höhenmeter: Aufstieg
  • Autostart/-stopp: Ja
  • Waypoints: Nein
  • Positiv: Kommunikationsexperte mit Twitter-, Facebook-, E-Mail-Integration, Wettkampffunktionen und Audiocoaching, iPod-Integration, Trainingskalender
  • Negativ: Karte zentriert sich nicht automatisch auf aktuellen Standort, Overlay mit aufgezeichneter Strecke führt Eigenleben, hohe Verzögerung der aktuellen Geschwindigkeit
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Endomondo Sports Tracker

  • Webseite Anbieter: http://www.endomondo.com/
  • AppStore-Link: http://itunes.apple.com/de/app/id333210180
  • Preis: Kostenlos
  • Sprache: Englisch
  • Kartenmaterial: Google Maps
  • Diagramme: Geschwindigkeit/Entfernung, Höhe/Entfernung (nur auf der Webplattform)
  • Datenaustausch: Export von der Webplattform aus, Exportformate GPX, TCX
  • Höhenmeter: Nein
  • Autostart/-stopp: Nein
  • Waypoints: Nein
  • Bemerkung: iPhone-App der Webplattform endomondo.com
  • Positiv: Fahrradgeeigneter Bildschirm, Audio-Coach, Anzeige des Kalorienverbrauchs
  • Negativ: Registrierungszwang auf der Plattform, ausschließlich Englisches Interface
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MotionX GPS

  • Webseite Anbieter: http://www.motionx.com/
  • AppStore-Link: http://itunes.apple.com/de/app/id299949744
  • Preis: 2,39 Euro (befristeter Sonderpreis), kostenlose Lightversion verfügbar
  • Sprache: Englisch
  • Kartenmaterial: Google Maps, Bing Maps, OpenStreetMap, OpenCycleMap, NOAA
  • Diagramme: Geschwindigkeit/Entfernung, Höhe/Entfernung
  • Datenaustausch: Export per E-Mail über den Server des Anbieters, Datenformate GPX, KMZ, Import von GPX-Dateien
  • Höhenmeter: Aufstieg, Abstieg, max. Steigung, max. Gefälle
  • Autostart/-stopp: Ja
  • Waypoints: Ja
  • Positiv: Leistungsfähigstes Programm im Test, GPS-Verfeinerung via Accelerometer, verschiedne Kompass-Modi, Fotointegration, iPod-Integration, Sharing per E-Mail/Twitter/FacebookShare/Facebook Places, vielseitige Anpassungsoptionen mit integrierter Hilfe, optionale Kartenorientierung in Fahrtrichtung, integrierter Kompass
  • Negativ: Ausschließlich Englisch, optisch gewöhnungsbedürftiges, wenn auch zweckmäßiges Interface, hässliches Programmicon
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Außer Konkurrenz

  • RaceBunny: War auf dem iPhone 4 nicht zu brauchbaren Anzeigen zu bewegen
  • GPS-Tracks: Optimales Kartenmaterial durch Integration der amtlichen topografischen Karten
  • CycleMeter wired: Interessante Retro-Idee für Bastler
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