Männig

Tag: Lesen

Später lesen: Alternativen zu Instapaper

Il meglio è l’inimico del bene. Das Bessere ist der Feind des Guten, so behauptet ein altes italienisches Sprichwort. Manchmal erhalten aber auch Dinge ihren Reiz schlicht dadurch, dass andere, einst geliebte Sachen schlechter geworden sind. So hat es zum Beispiel der Bookmarking- und Später-Lesen-Dienst Instapaper seinen Nutzern jüngst weit einfacher gemacht, sich nach Alternativen umzusehen.

Kindlekram

Damals, als von Digital Natives noch keiner sprach, sondern als man sich noch Sorgen um die technikfeindliche Jugend machte, damals also, irgendwann in der ersten Hälfte der Neunziger, wurde ich Kunde bei einem Unternehmen namens ABC Bücherdienst. Plötzlich war es möglich, zunächst über BTX, dann, wenn ich mich recht erinnere, auch via CompuServe und schließlich, mit der Öffnung des WorldWideWeb, auf der Domain telebuch.de Bücher zu bestellen. Endlich musste man …

Irrwege?

Sdg nachadressiert wg. unkorrekter Anschrift – Bitte Abs. verständigen!, ist auf dem großen braunen Umschlag zu lesen. Das kleine Adressetikett unter den Sondermarken Tulpe und Ballonblume trägt durchaus die richtige Anschrift, ist jedoch ganz offensichtlich von der Absenderin sehr eilig mit dem Kugelschreiber auf das kleine Papieretikett notiert worden. So eilig, dass sich die automatischen Lesegeräte im Verteilzentrum der Post überfordert fühlten. Also benötigte der dicke, braune Umschlag zehn Tage …

Besser lesen

Immer wieder beobachte ich, wie sich Menschen beim Lesen von längeren Texten im Web abmühen, die in traurigem Layout auf überfrachteten Seiten präsentiert werden. Wie viel konzentrierter lässt sich doch lesen, wenn man sich auch den reinen Text in gefälligem Satzbild konzentrieren kann! Der Reader, den der Safari-Browser seit der Version 4.0 mitbringt, ist schon ein gutes Hilfsmittel. Die Darstellung im Safari-Reader empfinde ich allerdings noch nicht als optimal, insbesondere …

Die Invasion der Apps: Alternativen für Nutzer

Wer bei neuem technischen Spielzeug nicht widerstehen kann und sich deshalb schon frühzeitig ein iPhone angeschafft hat, wird sich vielleicht noch erinnern: Bis in den Sommer 2008 gab es keine Softwareprogramme (»Apps«) für dieses Gerät – außer denen, die beim Kauf mitgeliefert worden waren. Apple setze in der Anfangszeit vollständig auf so genannte WebApps, für den kleinen Bildschirm des iPhone optimierte Webseiten, die  mithilfe von Datenbanken auch in gewissem Umfang …

Lesen. Mit Kindern.

Die hängen doch sowieso nur die ganze Zeit vor dem Fernseher oder vor dem Computer rum. Klar, wie sollen sie auch anders, wenn sie bei ihren Freunden, aber auch und vor allem bei ihren Eltern nichts anderes sehen. Die Empfehlung Nimm dir doch ein gutes Buch nützt herzlich wenig, wenn sie nicht vorgelebt wird. Noch besser: Man kann es auch gemeinsam tun, auch wenn der Nachwuchs selbst schon im lesefähigen …