Goedart Palm rüttelt auf Telepolis an der Existenzberechtigung eines Highlights des Sportentertainments, vernachlässigt dabei jedoch die immer mehr in den Vordergrund getretenen, wirtschaftlichen Aspekte.
Heute gibt es tausend und mehr Optionen, den Kontakt der Völker besser aufrechtzuerhalten als mit einer agonalen Idee, die ihren eigenen Widerspruch bereits seit der Antike mit sich führt. In den Zeiten des Internets und erheblicher höherer Mobilität in allen Be- und Vollzügen des Lebens warten wir kaum noch auf Olympia und seinen Oberflächenflash, um die Welt besser lieben zu lernen.