Einen äußerst interessanten Artikel zur Misere des Journalismus (heute: “Tschörnalismus”) liefert heute das Online-Magazin Telepolis. Mir ist er in weiten Teilen aus der Seele gesprochen: Das Ziel, Medien wirtschaftlich, und das heißt primär zur Zufriedenheit der Investoren oder Geldgeber (neudeutsch: Shareholder) zu produzieren, hat sich im Laufe der letzten Jahre deutlich auf die redaktionelle Qualität niedergeschlagen. Diese Entwicklung ist je nach Medium unterschiedlich stark ausgeprägt, aber im Querschnitt klar feststellbar.