Männig

Tag: München

Der Waggon im Weizenfeld

Seit einigen Wochen trifft man zwischen der Münchner Vorortgemeinde Vaterstetten und ihrem Ortsteil Baldham auf einen alten Güterwaggon – inmitten eines Weizenfeldes. Die Gleise, auf denen der Waggon inmitten der Schotterebene im Münchner Osten ruht, sind freilich kaum länger als das Fahrzeug selbst, und weitere Bahnanlagen sucht man in der weiteren Umgebung vergebens.

Feldkirchen und Ikea: Ein Idyll und seine Bedrohung

Offen gesagt: Es gibt beschaulichere Flecken als die Gemeinde Feldkirchen am östlichen Stadtrand Münchens. Die Landschaft der eiszeitlichen Schotterebene zeigt sich flach wie ein Brett, fließende Gewässer wie Bäche oder Flüsse sucht man vergebens, natürliche Seen oder Teiche ebenso. Die Gegend, die so gar nicht dem Klischee des lauschigen Oberbayerns entsprechen will, ist daher offenbar zunächst einmal auch nicht sonderlich beliebt.

Die Nase des Thomas Mann

Jeder Münchner kennt sie, die Löwenköpfe an der Ostseite der Residenz, links und rechts der Zugänge zum Kapellen- und Kaiserhof. Und immer, wenn man vorbei kommt, gilt es, flink mit der Hand über eine der Löwennasen zu streichen. Das bringe Glück, so sagt man. Unter den Touristen, die die Nasen der Bronzelöwen fast ebenso eifrig rubbeln, geht die Sage, man würde dadurch sicher stellen, bald wieder nach München zurück zu …

Treppen

Ein sonniger Feiertag mitten im Winter mit Tagestemperaturen um 17 Grad bietet sich natürlich für einen Ausflug an. Da die Zeit des Tageslichts um diese Jahreszeit dennoch begrenzt ist, sind wir diesmal in München geblieben und haben uns ungewöhnliche Treppen als Ziel ausgesucht, die erstaunlicherweise auch nur die wenigsten Münchner kennen. Zwei eigenwillige Großskulpturen, deren kurzer Besuch sich unbedingt lohnt!

Schallschutz

Seit dem Jahr 2002 wurde konkret geplant und seit 2008 wird daran gebaut, an der Nordumgehung Pasing. Die vierspurige Neubaustrecke soll dem westlichen Münchner Stadtteil Entlastung bringen. Der Platz für neue Straßenbauten ist rar in München, und so war es eine glückliche Fügung, die Pasinger Nordumgehung als Josef-Felder-Straße parallel zu den Gleisen der Bahnstrecke München-Augsburg führen zu können. Allmählich nimmt das Großprojekt Gestalt an, soll es doch noch im Jahr …

Parkverbot, damals

Gefunden unter den nördlichen Bögen der Hackerbrücke in München. Weitere eigentümliche Schilder und mehr interessante Typografie gibt es bei den Typofunden.

München – ein Fahrradparadies

Zum zweiten Mal fand sie schon statt, die Münchner Radlnacht. Die Stadt, die sich ja mit lokalem Sprachkolorit selbst zur Radlhauptstadt – von was auch immer – ernannt hat, versucht mit der Veranstaltung einmal mehr, sich als Hauptstadt der Bewegung, diesmal allerdings auf zwei Rädern, zu profilieren. Dazu sperrt man, nicht ohne eine gehörige Portion Ironie, ausgerechnet den Altstadtring für den Autoverkehr, der zur Huldigung der Individualmotorisierung in den späten …

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