Männig

Tag: Kultur

Mensch 2.0: Ein Produkt seiner Produkte?

Die umtriebige Unternehmerin Sina Trinkwalder hat gerufen und viele haben ihrem Aufruf Folge geleistet: Wie die geschäftsführende Gesellschafterin eines jungen Augsburger Textilunternehmens haben sie ihre Taschen geleert und ein Foto des Inhalts eingeschickt. Die geniale Marketingaktion bereitet den Start einer Taschenkollektion des Labels manomama vor. Und die Kunden und Fans des Hauses lassen sich gern einspannen. Schließlich hat die ehemalige Werbeagenturchefin und heutige nachhaltige Unternehmen in seit knapp einem Jahr …

Kundengerechte User Interfaces

Heute hat nun Apple also förmlich auf die Empfangsproblematik beim neuen iPhone 4 reagiert, über die schon im vorigen Artikel zu lesen war. In einem Brief an die iPhone-Nutzer wurde diesen mitgeteilt, dass es sich letztlich nur um eine fehlerhafte Berechnung der Anzeige der Empfangsqualität des Geräts handle. Nachdem einige User aber offenbar bereits abgebrochene Gespräche beim falschen Halten des iPhone erfahren haben, ging natürlich sofort ein Aufschrei durch die …

Blogosphäre goes Swabedoo

Seit Jahren hoffen sie jetzt auf eine wie auch immer geartete Möglichkeit, ihre geistigen Leistungen zu monetarisieren, die deutschen Großblogger. Aber der Werbemarkt ist nun mal nicht nur im Internet zusammengebrochen, und Aktivitäten wie Gründung eigener Vermarktungsagenturen waren auch nicht gerade von überragendem Erfolg gekrönt. In einer solchen Situation klammert man sich ja gern an jeden Strohhalm. Und so verwundert es nur wenig, dass im Rahmen des aktuellen Hypes der …

Lesen. Mit Kindern.

Die hängen doch sowieso nur die ganze Zeit vor dem Fernseher oder vor dem Computer rum. Klar, wie sollen sie auch anders, wenn sie bei ihren Freunden, aber auch und vor allem bei ihren Eltern nichts anderes sehen. Die Empfehlung Nimm dir doch ein gutes Buch nützt herzlich wenig, wenn sie nicht vorgelebt wird. Noch besser: Man kann es auch gemeinsam tun, auch wenn der Nachwuchs selbst schon im lesefähigen …

Tracht in Bayern – Kleiner Abriss einer jungen Tradition

Kaum hat das Münchner Oktoberfest begonnen, mokieren sich selbst angesehene Medien um die Wette über die stillose Trachtenbekleidung, mit der sich einige Besucher auf das größte Volksfest der Welt begeben. Die Internetseiten der Süddeutschen und der Welt widmen den Modesünden ganze Bildstrecken, die reichlich Klicks produzieren und damit Werbeeinnahmen bescheren, und Beate Wild erzürnt sich in ihrer Nightlife-Kolume After Eight über Zugroaste, die sich in scheinbar bayerische Outfits zwängen. Es …

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